Dehnungsfugenbrand

Gemeldet war ein Schwelbrand mit einer leichten Rauchentwicklung im Kellerbereich ei­nes Wohn­hau­ses.

Das Gebäude – ein Doppelhaus – wurde von aussen erkundet. Zusätzlich ging ein Trupp unter Atemschutz vor und kontrollierte den verrauchten Keller eines der beiden Häuser. Zwischen diesem und dem benachbarten Gebäude des Doppelhauses wurde ein profunder Dehnungsfugenbrand festgestellt.

Im Bereich der Fuge wurden Fassadenteile der beiden Haus­hälf­ten geöffnet, und die Fuge wurde mit Hilfe einer Wär­me­bild­ka­me­ra untersucht. Der Dehnungsfugenbrand wurde mit einer Lösch­lan­ze unter Zugabe ei­nes Netz­mit­tels ab­ge­löscht. Während und im An­schluss an die Lösch­ar­bei­ten wur­den bei­de Ge­bäu­de kontrolliert.

Zusätzlich wurde der verrauchte Keller mit Hil­fe eines Elektrolüfters ent­raucht. We­gen der eingetretenen Dunkelheit wurde die Einsatzstelle weiträumig aus­ge­leuch­tet.

Es wurde niemand verletzt.

Die Einsatzstelle wurde an den Hausbesitzer übergeben.

LE 1 Wache Zentrum (TLF), LE 2 Wache Beuel (HLF, WLF, AB-Rüst, AB-Schaum),
LE 41 Duisdorf, LE 42 Lengsdorf (LF, SW, MTF), WF Uniklinik Bonn (HLF, MTF),
B-Dienst, Rettungsdienst, Polizei, SWB Stadtwerke Bonn (Energie und Wasser)

Bericht: Sascha Klaas und Leo Bickert | Fotos: FF Bonn-Lengsdorf